Jahreshauptversammlung

Die Anwesenden hören gespannt zu.
Foto: Thomas Schelb, "Pro Freibad"

Wegen des schlechten Wetters konnte der Verein "Pro Freibad Waldshut e.V." seine erste Hauptversammlung nicht wie geplant im Freibad abhalten sondern musste in die Bushalle der Firma "Hölzer Reisen" ausweichen. Bis zum Beginn der Versammlung war die Halle trotz des ungünstigen Termins bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Wirt des Freibad-Restaurants sorgte für die Verpflegung der Gäste.

Vorsitzende Christiane Maier konnte neben den Vereinsmitgliedern zahlreiche Gäste begrüßen: neben Vertretern des Gemeinderates, der Presse und örtlicher Vereine waren auch 1. Oberbürgermeister-Stellvertreterin Rita Mosel, Bürgermeister Joachim Baumert und Bäderbetriebsleiter Daniel zur Mühlen von den Stadtwerken anwesend.

Obwohl der Verein erst seit etwas mehr als einem halben Jahr besteht, wurde im Tätigkeitsbericht des Vorstandes, den Christiane Maier und Stellvertreter Thomas Scheibel abwechselnd vortrugen, deutlich, dass der Verein mit viel Engagement und bei vielen Gelegenheiten aktiv war. Auch Kassen- und Kassenprüfungsbericht fielen zur vollen Zufriedenheit der Anwesenden aus, so dass der Gesamtvorstand ohne Gegenstimme entlastet wurde.

Anschließend wurden die einzelnen Arbeitsgruppen und Verantwortungsträger des Vereins vorgestellt. Von der Arbeitsgruppe Technik stellte Sprecher Günther Wehrle den derzeitigen Stand der Planungen für eine mögliche Sanierung der Bad-Technik vor. Er schloss mit dem ermutigenden Satz: "Wir sind noch nicht am Ziel, aber das Ziel ist erreichbar!"

Anschließend wurden die vielen Initiativen und Ideen von einzelnen Vereinsmitgliedern, Waldshuter Geschäftsleuten oder Vereinen vorgestellt, mit denen sie die Arbeit und das Anliegen des Vereins unterstützen. Das reichte vom Spendenanteil von 3.- pro verkauftere selbstgefertigter Badetasche von Sabine Granacher über die Idee eines Marsches im Chilbi-Wunschkonzert des Musikzuges St. Florian bis hin zum selbstgedichteten "Schwimmbad-Song" von Uli Vieser, den er anschließend vortrug. Die Premiere war ein voller Erfolg und erhielt begeisterten Beifall der Zuhörer.

Die Gäste, die das Wort ergriffen, lobten durchweg das breite und positive Engagement des Vereins und brachten ihre Hoffnung auf Erfolg zum Ausdruck. Christiane Maier dankte ihrerseits für die große Unterstützung durch die Mitglieder aber auch für die gute Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Waldshut-Tiengen. Sie betonte nochmals, dass es nie im Interesse des Vereins war, die Sanierung des Tiengener Bades zu verhindern, sondern man sich stets für die Erhaltung beider Bäder ausgesprochen habe. Dass derzeit viele Mitbürger aus Tiengen und Gurtweil Mitglied des Vereins werden, zeigt, dass diese Botschaft von vielen verstanden worden ist.

Mit den beiden von Adolf Bornhauser gedichteten und von allen gemeinsam gesungenen Strophen von "Hoch Badnerland" endete die Hauptversammlung.

Günter Fröhlich hat einen kurzen Video-Mitschnitt von der Versammlung erstellt.

Das Protokoll von Schriftführerin Kerstin Maier kann hier heruntergeladen werden:

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